COUNTERPARTS (CAN)
Gegründet im Jahr 2007, haben sich die Kanadier über den Status als Geheimtipp zu einem der wichtigsten Akteure im modernen Melodic Hardcore gemausert. Stakkato-Riffs und wuchtige Drums treffen auf die Vocals von Sänger Brendan Murphy. Die Band definiert dabei den Hardcore für sich neu und hat sich mit diesem Album weiter in der Speerspitze des Genres etabliert. Wer auf hochemotionalen Hardcore, der nicht nur tief ins Herz, sondern auch durch Mark und Bein geht, steht, ist mit der Musik von Counterparts bestens bedient. Sie kommen bei am 13. Oktober im Werkk Baden dabei und stellen ihr neues Album "A Eulogy For Those Still Here" vor, welches am 7. Oktober erscheint.

JUSTICE FOR THE DAMNED (AUS)
Justice For The Damned haben begriffen, dass Geduld eine Tugend ist, auch wenn ihre begeisterte Fangemeinde das nicht weiß. Die fünfköpfige Band aus Sydney hat die letzten Jahre damit verbracht, ihren Weg bewusst und methodisch zu planen. Sie haben sich ihre Zähne an der Seite von Zeitgenossen wie Northlane und Polaris ausgebissen und standen oft gemeinsam auf der Bühne der legendären Blacktown Masonic Hall. Von dort aus ging es in diesem Jahr steil bergauf: Sie tourten mit aufstrebenden Acts wie Graves und Void Of Vision, spielten auf dem ausverkauften Invasion Fest in Melbourne und auf dem Unify Festival 2017, neben Schwergewichten wie Thy Art Is Murder, Every Time I Die und Violent Soho. Ende 2016 ging die Band mit Sam Basal (Ocean Grove, Endless Heights) ins Studio, um das zu produzieren, was eines der härtesten Alben zu werden, das je von einer australischen Band veröffentlicht wurde, und einen ersten Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird, lieferte ihre neueste Single "Please Don't Leave Me". "Der Track handelt von erschütternden Ereignissen innerhalb einer Familie und enthält eine Botschaft der Hoffnung sowohl für Menschen, die dasselbe erlebt haben, als auch für Menschen, die überhaupt leiden", erklärt Gitarrist Nick Adams. Was die Zukunft angeht, so scheint sich die Geduld auszuzahlen.

THROWN (SWE)
In ihren Texten, die von Wut und Selbsthass geprägt sind, verbindet die 4-köpfige Band intensive und erdrückende Gitarren mit eingängigen, aber aggressiven Gesangsrhythmen. Ohne Warnung wollen Throw mit ihrer modernen Interpretation von Heavy Music auf sich aufmerksam machen. "Greyout" ist der erste Schritt, um einen neuen Eindruck in der Szene zu hinterlassen. Mit der Unterstützung von Produzent Buster Odeholm (der auch der Schlagzeuger der Band ist) und Musikvideoregisseur Lucas Englund (Parkway Drive, Architects) bringen Thrown etwas ganz Neues und wir sind alle bereit dafür.
Sänger Marcus Lundqvist wird von Johan Liljeblad und Andreas Malm an den Gitarren und Schlagzeuger Buster Odeholm (Vildhjarta/Humanity's Last Breath) unterstützt, während Thrown ihre Botschaft des Selbsthasses durch ihre Mischung aus knallhartem Metalcore und wutentbranntem Hardcore verbreiten wollen. Der Ehrgeiz der Band treibt sie schon jetzt dazu an, 2022 auf Tour zu gehen, und es wird nicht mehr lange dauern, bis Thrown dich bei einer Live-Show zum Mitsingen und Mitgrölen bringen.