Konzert | Indie Rock
Leoniden (DE)
+Monako (DE)
Aus ihrer Homebase Kiel starteten die LEONIDEN 2017 auf die Bühnen der Sommerfestivals, spielten ausverkaufte Konzerte von Berlin bis Wolfsburg, gründeten ihr eigenes Label Two Peace Signs, veröffentlichten darauf ihr Debütalbum und weil die Welt manchmal doch gerecht ist, passierte das, was niemand erwarten konnte: Plötzlich laufen LEONIDEN-Songs im Radio, sie gewinnen den New Music Award, sind 200 von 365 Tagen im Jahr auf Achse und ihre Songs werden mehr als 8 Millionen mal auf Spotify gestreamt. Und wisst ihr was? Es gibt niemanden, der diesen geilen Zirkus mehr verdient hätte als die LEONIDEN namentlich die Brüder Lennart und Felix Eicke, Sänger Jakob Amr, Djamin Izadi und JP Neumann. Ihre Songs sind ein irres Feuerwerk, mischen Punk und Grunge kongenial mit Elementen aus Funk und Soul und entwickeln damit eine Dringlichkeit, der man sich einfach nicht entziehen kann - ganz gleich, ob der eigene Sound sonst eher Rap oder doch eher Techno ist. Filigrane Frickel-Riffs mischen sich auf ihrem 2017 erschienenen selbstbetitelten Debütalbum mit stürmischem Dancefloor-Hymnen; die musikalische Referenzliste reicht von At the Drive-In über die Foals bis hin zu Michael Jackson. Und mit Nummern wie 1990, Nevermind und nicht zuletzt Sisters haben die Jungs einige ernstzunehmende Hits im Gepäck. Auch nach einem kompletten Jahr im Fast-Forward-Modus macht sich bei den LEONIDEN keine Müdigkeit breit. Geschlafen wurde in Kiel an den wenigen freien Tagen ohnehin kaum: Neue Songs sind geschrieben, der Konzertplan ist schon wieder voll bis zum Horizont und für 2018 zeichnen sich große Pläne ab.